So schreiben Sie einen richtig guten Blogbeitrag mit KI


  März 2025
  Lesezeit: 4 Min

Karin Sprecher, selbstständige Texterin seit 2009
Karin Sprecher, selbstständige Texterin seit 2009



Sie wollen einen richtig guten Blogbeitrag für Ihren Unternehmensblog schreiben? Sie sind sich unsicher, ob Sie dafür KI-Tools wie ChatGPT nutzen können?

 

Machen Sie es wie Thomas. Er hat es ausprobiert. Sein Fazit lesen Sie unten.























Karin Sprecher, selbstständige Texterin seit 2009
Karin Sprecher, selbstständige Texterin seit 2009

Wer ist Thomas?



Thomas ist in diesem Fall eine fiktive Person, die für viele meiner Kundinnen und Kunden steht. Als langjähriger Mitarbeiter eines Schreinereibetriebs ist er neu für das Marketing und somit für dessen Website und Unternehmensblog zuständig geworden.

Bild von fiktivem Thomas, der Blog-Beiträge mit KI schreibt


Mit frischem Elan möchte er den bisher vor sich hindümpelnden Corporate Blog mit richtig guten Blogbeiträgen beleben. Sein erster Artikel soll die besondere Qualität handwerklicher Arbeit vermitteln. Als Branchenprofi kennt er die Zielgruppe genau: Menschen zwischen 35 und 65, die hochwertige, individuelle Möbel schätzen, aber oft vor den Kosten zurückschrecken. «Was hält diese Menschen davon ab, in echte Handwerksqualität zu investieren?», fragt er sich.

1. Thomas beginnt mit der Recherche



Er öffnet sein Notizbuch sowie ein Diagrammfeld in der Netzwerkdiagramm-Software Lucidchart und beginnt zu recherchieren. 

Begleitbild zu Thomas beginnt mit der Recherche: Männerhände mit Handy, dahinter ein aufgeklappter Laptop


Er sammelt Fragen und Einwände aus Kundengesprächen, Feedbacks aus abgeschlossenen Aufträgen, erinnert sich an den Erfahrungsaustausch mit anderen Handwerkskollegen, liest Artikel in Fachzeitschriften für Schreiner und Architekten und analysiert Kommentare auf Social-Media-Kanälen wie Instagram. Ganz klassisch, wie er es in einem Kurs zum Schreiben von Online-Texten gelernt hat.














2. Thomas braucht Starthilfe



Weil Thomas noch nie einen Blogbeitrag geschrieben hat, sucht er nach Anleitungen, um einen perfekten Blogbeitrag zu schreiben. Davon gibt es viele im World Wide Web – vielleicht fand er auch den ausführlichen Blogbeitrag auf meiner Seite hilfreich.

Begleitbild zu Starthilfe: Füsse von Sprinter am Start










3. Nun weiss Thomas, worauf es ankommt



Sein Blogbeitrag muss in erster Linie Probleme lösen. In seinem Fall also die relevanten Fakten aufzeigen, die für massgeschreinerte Möbel sprechen. Sein Weg dahin führt über das Beantworten von Fragen, um Bedenken auszuräumen. Zudem will er einen Text, der Emotionen weckt und unterhaltsam ist.

Begleitbild zu worauf es ankommt: goldenes Schloss mit Schlüssel auf Puzzle










4. Soll Thomas den Blog mit KI erstellen?



«Ich und KI? Niemals!» Das ist sein erster Gedanke, als ihm seine Arbeitskollegin Sandra vorschlug, künstliche Intelligenz fürs Bloggen zu nutzen. Schliesslich sollen seine Blogbeiträge in einer authentischen Sprache geschrieben sein, die zum Unternehmen passt. Mit allen charakteristischen Ecken und Kanten. Gleichwohl startet er einen Versuch mit ChatGPT.

Begleitbild zu



4.1 Die Vorteile beim Bloggen mit KI



Aufgrund seiner umfassenden Recherche generiert ChatGPT einen auf den ersten Blick brauchbaren Text. Die KI erstellt schnell ein solides Grundgerüst und liefert eine systematische Gliederung. Thomas erkennt den Zeitgewinn als wertvoll für die nun regelmässig geplanten Blogbeiträge.





4.2 Die Nachteile beim Bloggen mit KI



Beim zweiten Lesen gefällt ihm der Text nicht mehr so gut. ChatGPTs Formulierungen klingen künstlich und passen nicht zur Ziel-Leserschaft. Zum Teil wirken sie wie oberflächlicher Smalltalk auf amerikanischen Filmpartys. Die Gefahr von Fehlinformation besteht bei Thomas nicht. Wäre er aber kein Fachmann gewesen, hätte ihn ChatGPT mancherorts ohne rot zu werden aufs Glatteis geführt.

Er erkennt: Das Bloggen mit KI ist ein zweischneidiges Schwert. Sie kann hilfreich sein, birgt aber auch Risiken. Für seinen Beitrag entscheidet er sich für ein hybrides Vorgehen.







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5. Thomas beginnt zu schreiben




Dafür nutzt er die Textvorschläge von ChatGPT und die Notizen und Textentwürfe aus seiner eigenen Recherche. Er hält sich an die Anleitungen für das Blogbeitragerstellen.

Begleitbild zu

5.1 Storytelling als Blogformat



Aus der grossen Auswahl möglicher Blogformate entscheidet er sich für Storytelling mit einer authentischen Geschichte: Die eines realen Paares, das seine Küche durch seinen Arbeitgeber fertigen liess.




5.2 Der Titel



Thomas entwickelt einen Titel, der die Hauptaussage überzeugend transportiert. Sein Titel fliesst natürlich und erfüllt die Aufgabe elegant: «Wie Familie Müller ihre Traumküche fand – und warum sie keine Standardküche mehr kaufen würde.»




5.3 Der Einstieg



Als Einstieg startet Thomas mit der Kernbotschaft: «Als Peter und Anna Müller zum dritten Mal durch ein Möbelhaus schlenderten, waren sie kurz davor, aufzugeben. Überall die gleichen Fronten, die gleichen Systeme, die gleichen Kompromisse. Heute, ein Jahr später, kochen sie in einer Küche, die perfekt auf sie zugeschnitten ist. Dies ist ihre Geschichte – und sie könnte auch die Ihre sein.» Der letzte Satz animiert zum Weiterlesen.




5.4 Der Mittelteil



Im Mittelteil des Blogbeitrags erzählt er von dem reibungslosen Projektablauf. Mit Blick auf private Eigentümer konzentriert er sich darauf, inspirativ und informativ zu schreiben. Zudem baut er mit Einwilligung Zitate der Kundschaft ein. Sein Text wird bunt, ohne in Eigenwerbung abzudriften. Marketingfloskeln schleichen sich keine ein.







6. Die Strukturierung




Thomas weiss: Seine Leser und Leserinnen wollen Fakten und Emotionen. Also gliedert er geschickt:

 

  • Der Weg von der Planung bis zur fertigen Küche
  • Praktische Vergleiche zwischen Massanfertigung und Standardküchen
Begleitbild zu
  • Konkrete Kostenaufstellung und Langzeitvorteile
  • Individuelle Planungsmöglichkeiten
  • Die persönlichen Zitate von der Kundschaft


Er streut handwerkliche Details ein: Die präzise Massarbeit, die Auswahl des richtigen Holzes, die cleveren Stauraumlösungen, die nur ein Schreiner, eine Schreinerin realisieren kann.



6.1 Der Feinschliff



Nach dem ersten Entwurf macht Thomas eine Verschnaufpause. Mit frischem Blick überarbeitet er den Text am Nachmittag. Dabei achtet er besonders darauf, dass die

 

  • Überschrift und die Titel die wichtigsten Schlüsselbegriffe enthalten
  • Versprechen in Überschrift und Einleitung eingehalten werden
  • Sätze kurz und leicht zu lesen sind
  • handwerklichen Details verständlich sind
  • Balance zwischen Fachwissen und Unterhaltung stimmt







7. Zur Vollendung wählt er sein Headerbild




Hierbei achtet er auf eine gute Qualität und dass das Bild zum Text passt. Zudem ist ihm wichtig, dass das Bild das Image des Unternehmens transportiert: dynamisch, innovativ, solid. Als Selfmademan nutzt er dafür den Online-Dienst Canva.

Bild zu







8. Thomas' Fazit zum Blogbeitragschreiben mit KI


KI kann ein nützliches Werkzeug für Struktur und erste Entwürfe sein. Entscheidend sind jedoch das eigene Wissen und der persönliche Touch. Der hybride Ansatz erscheint ihm als gutes Rezept: Die Effizienz der KI nutzen, aber die menschliche Note nicht verlieren. Denn am Ende bildet diese die Basis für einen authentischen Blogbeitrag.

Begleitbild für Fazit und Zusammenfassung: Text FAZIT







9. Sie können oder möchten nicht selbst schreiben?




Erzählen Sie mir einfach

 

  • worin Sie besonders sind
  • ihre einzigartigen Geschichten
  • von Ihren Leuchtturm-Projekten

 

Bild von Händen auf weisser Tastatur

Ganz nach Ihrem Wunsch unterstütze ich Sie bei der Themenfindung, Keyword-Recherche, beim Führen des Redaktionsplans und natürlich auch beim Schreiben: zuhörend, mitdenkend und professionell. Für Sie wird es so einfach sein, wie wenn Sie am Stammtisch Ihre Anekdoten erzählen.

Mehr erfahren Sie bei einem kostenlosen Beratungsgespräch

 

Haben Sie Fragen zum Beitrag oder wünschen Sie Ergänzungen? Ich freue mich auf Ihren Kommentar.

Ihre Karin Sprecher






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